Eine Made in China, die hatte was entdeckt:
Ein Spielzeug aus Plastik, hatte sich drin versteckt.
Über den Ozean ging es nach Deutschland hin,
Sie saß die ganze Zeit drin.
Hatte ab und an am Plastik geschleckt.
Bleiern sanken ihre Lider: Sie ist verreckt.
Zuletzt aufgerüttelt durch den Bericht über die Rückrufaktion bei Mattel wegen mit Blei verseuchtem Spielzeug und auch diversen anderen Berichten, wie etwa die über giftigen Hustensaft aus China (Quelle jeweils: sueddeutsche.de) steht für meine Frau und mich fest: Kein Spielzeug aus China mehr für unsere Kinder. Ein Bericht über bleiverseuchte Baby-Lätzchen aus China (Quelle: welt.de) bestärkte uns noch einmal in der Entscheidung.
Und mehr: Auch vorhandenes Spielzeug haben wir inzwischen entsorgt... wenn das Herz der Kinder nicht zu sehr daran hing. Auch bei Neukäufen achten wir inzwischen sehr intensiv auf das "Made in ...".
Es mag eine der üblichen Hysterie-Wellen sein, denn durch die aktuellen Berichte schaut natürlich jeder auf Made in China. Doch meines Erachtens ist dies nur ein Symptom. Die Krankheit sitzt tiefer (und liegt bei uns allen): Billiger, billiger, billiger.
Mehr zum Thema z. B. über folgende Suchanfrage bei Google: "made in china" (gift OR rückruf OR blei OR mattel).
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